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Sorbisch? Na klar.

Für die Lausitz ist die sorbische Sprache ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal. Und diesen Schatz müssen wir gemeinsam bewahren.

Kulturministerin Barbara Klepsch
Motiv der Imagekampagne Sorbisch? Na Klar.: Eine Mann sagt auf Sorbisch zu seiner Frau: »Mam će rady.« Die Frau antwortet auf Deutsch: »Ich dich auch.«

Sorbische Kultur ist nicht nur durch gelebte Traditionen und Folklore wie etwa den Trachten und Ostereier sichtbar. Unsere Kampagne »Sorbisch? Na Klar.« will ganz bewusst die sorbische Sprache, die Menschen und ihre Begegnungen im Alltag in den Mittelpunkt rücken.

Ziel der Kampagne ist es, Aufmerksamkeit für die sorbische Sprache zu erzeugen und Wissen darüber zu verbreiten. Damit sollen die Akzeptanz und Wertschätzung für deren Gebrauch in der Öffentlichkeit wachsen. Die sorbische Sprache soll ein selbstverständlicher Teil der alltäglichen Kommunikation sein und bleiben – in Familien, in der Kirche, in Schulen, aber auch in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung. Deshalb werden mit der Kampagne bewusst auch diejenigen angesprochen, die die sorbische Sprache nicht oder kaum beherrschen.

In diesen Monaten tauchen das Logo und die Motive der Kampagne immer wieder in der Lausitz auf - zum Beispiel sind ein Linienbus und ein Zug in den sorbischen Farben blau, rot und weiß im Dienste der Kampagne unterwegs und in der Bautzner Innenstadt ziert das Kampagnenlogo eine Fassade. Herzstück der Kampagne ist unser Online-Magazin. Dort und in den Sozialen Medien sammeln wir spannende Geschichten über das Sorbische und werfen Blicke auf die Sprache aus unterschiedlichen Perspektiven. Hinzu kommt ein Podcast, der alle Hörerinnen und Hörer dazu einlädt, gemeinsam spannende Persönlichkeiten aus der sorbischen Gemeinschaft und ihre Geschichten kennenzulernen.

Online-Magazin zur Kampagne

Wort-Bild-Marke der Imagekampagne für die sorbische Sprache »Sorbisch? Na Klar.«

Social Media und Kontakt zur Kampagne

Impressionen der Kampagne »Sorbisch? Na Klar.«

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